Gastgeben in vierter Generation
Die Geschichte
Im Laufe seiner über 150 jährigen Geschichte hat das „Schäfle“ nicht nur personell einige Veränderungen miterlebt. 1899 entging es nur knapp einer Brandkatastrophe,bei der beinahte der gesamte Altenstädter Dorfkern niederbrannte. Unser Haus blieb bei diesem Brand verschont. In der Nacht vom 11. März 2005 dann leider nicht mehr. Aufgrund eines Glimmbrandes musste das Schäfle danach innen komplett saniert werden und feierte seine Wiedereröffnung am 15.06.2006.
Das Schäfle im Laufe der Zeit
2005
Brand im Schäfle – Wiedereröffnung 15.06.2006
1996
Kauf des Weinbergs am Ardetzenberg.
1994
Umbau des alten Pferdestalls zu Gästezimmern.
1986
Edith Fulterer-Schwärzler nun Miteigentümer gemeinsam mit Heinz Otto.
1983
Gästezimmer werden renoviert.
1981
Umbau Restaurant und Umbenennung in Landgasthof Schäfle. Saal und Metzgerei wird abgebrochen.
1979
Heinz Otto Fulterer nun Alleineigentümer.
1977
Neben Josef und Stefanie steigt Heinz Otto Fulterer ein.
1938
Übernahme durch Josef und Stefanie Fulterer, geb.Marte, Schäfle, Gasthaus und Metzgerei.
1921
Antonia und Josef Fulterer übernehmen, da Josef erst 19
Jahre.
1920
Tod von Franz Anton Fulterer und Umbenenung in Gasthof Schäfle.
1915
Ende der Brauerei zu Beginn des 1. Weltkriegs, es entsteht ein Veranstaltungssaal und einfache fremde Zimmer?
1894
Franz Anton Fulterer kauft von den Nachfahren des Franz Josef Bickel)
1883
Gasthof Lamm wird zum Verkauf ausgeschrieben.
1842
Übernahme der Brauerei durch Carl Weber.
1841
wurde der Gastbetrieb von seinem Sohn gleichen Namens, Andre Ludescher, übernommen.
1826
errichtete Andre Ludescher, Wirt des Gasthofs „Lamm“, so hieß das „Schäfle“ damals, eine eigene Brauerei.
Bis vor dem Ersten Weltkrieg wurde in den tiefen und kühlen Kellergewölben Bier gebraut. Heute erfüllen die drei Untergeschosse einen anderen Zweck. Im Weinkeller lagert eine große Auswahl vorwiegend österreichischer Weine und noch ein Stock tiefer reift der „Ardetzenberger“ in großen Fässern heran, bevor er in Flaschen abgefüllt wird.
In regelmäßigen Abständen wurde das Stammhaus renoviert, um- und ausgebaut. Zusätzlich wurde 1991 der früher
als Pferdestall und Lagerraum verwendete Schuppen auf der gegenüberliegenden Seite des Parkplatzes mit einem modernen Nebenhaus mit Gästezimmern ersetzt. Der Gastgarten, auf der Rückseite des Restaurants, ruhig gelegen, gilt als Einod der Gemütlichkeit. Geprägt von einer Stampf-Lehmmauer sowie mehreren Platanen ist er für viele der Lieblingsplatz im Sommer. Vielleicht auch bald ihrer.